Pflege

Das Pflegesystem – Bezugspflege

Trotz des verbreiteten Mangels an Pflegekräften sind wir sehr bemüht die Pflege nach dem Prinzip der Bezugspflege zu organisieren. Alle Touren sind in Stammtouren aufgegliedert und somit festen Bezugspersonen zugeordnet. Urlaubs- und krankheitsbedingte Fluktuationen bilden die Ausnahme. Erfahrungen im Bereich der Pflege haben gezeigt, dass diese Zuordnung von Stammpflegekräften vorteilhaft ist, da dies eine Kontinuität in den Pflegemaßnahmen bewirkt. Die Zustandsänderung beim Klienten kann frühzeitig erkannt werden, auch wird die Pflegekraft zur Bezugsperson. Um diese Vorgehensweise noch verbindlicher und nachvollziehbarer zu gestalten, werden regelmäßig Bezugspflegepläne erstellt, aus denen die Zuordnung von Pflegekräften, Pflegefachkräften zu Klienten sowie die einzelnen Verpflichtungen der Bezugspflege hervorgehen.

Die ggf. eingeteilte Pflegefachkraft ist im Rahmen der ausgeübten Bezugspflege verantwortlich für den Informationsfluss den Klienten betreffend, kümmert sich also z.B. um die Weitergabe von Verordnungen, Terminabsprachen mit Ärzten und allen anderen an der Versorgung beteiligten, den Kontakt mit Angehörigen, Mithilfe an der Gestaltung des Pflegeprozesses in Form von Fallbesprechungen, Hilfe bei der Informationssammlung, zur Erstellung und Aktualisierung der Pflegedokumentation.

Die Pflegehilfskraft unterstützt alle diese Prozesse und arbeitet der Pflegefachkraft zu. Dies ermöglicht eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Pflegedienst und den Pflegebedürftigen.

Der Pflegeprozess

Um die Pflege und Betreuung an den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Pflegekunden auszurichten ist es unsere Aufgabe diese mit Hilfe des neuen Strukturmodells detailliert zu erfassen.

Dazu nutzen wir die Strukturierte Informationssammlung (SIS) als effektives Instrument um die Sichtweise der pflegebedürftigen Person zu ihrer Lebens- und Pflegesituation und den Pflegebedarf aus professioneller, pflegefachlicher Sicht auszuhandeln um die Selbständigkeit des Pflegekunden zu fördern und Risiken entgegenzuwirken. Zusätzlich ist es für uns wichtig an der Pflege Beteiligte (z.B. Angehörige oder Nachbarn) in den Verständigungsprozess zu integrieren.

Aufnahmegespräch / Informationssammlung:

Die Aufnahme eines neuen Klienten / Interessenten erfolgt über das Erstgespräch durch die verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) oder ihre r Stellvertretung.

Hierbei werden gemeinsam mit dem Klienten der Pflegebedarf und die Ressourcen ermittelt, um eine optimale Pflege orientiert am persönlichen Bedarf zu gewährleisten.

Nach erfolgtem Verständigungsprozess zur Leistungserbringung erstellen wir vor Vertragsabschluß einen Kostenvoranschlag über alle gewünschten Leistungen.

Mittels der Strukturierten Informationssammlung werden die gewonnenen Daten über den zu betreuenden Menschen erfasst, Angehörige, Freunde oder Bekannte werden hierbei gern mit einbezogen, da diese erfahrungsgemäß ergänzend Informationen beisteuern können. Diese Datensammlung setzt sich zusammen aus objektiven sowie subjektiven Aussagen und berücksichtigt pflegerelevante biographische Informationen. Vorhandene Probleme werden hierbei berücksichtigt und Ressourcen erkannt um diese in der geplanten Pflege auszubauen und zu fördern.

Auf Grundlage der vollständigen strukturierten Informationssammlung, des Verständigungsprozesses und der vereinbarten Leistungskomplexe wird ein individueller Maßnahmenplan erstellt. Diese Maßnahmenplanung ist handlungsleitend und ermöglicht dem Pflegepersonal eine optimale und bedarfsgerechte Durchführung der Pflegemaßnahmen.

Diese Maßnahmenplanung ist daher nicht als starres Gebilde zu sehen, sie sollte sich ständig dem Ist-Zustand des zu betreuenden Menschen anpassen, daher ist auch eine regelmäßige Evaluation notwendig. Hat die Evaluation eine Leistungsanpassung zur Folge, wird ein entsprechender Kostenvoranschlag aufgestellt um den Klienten über neue mögliche Kosten aufzuklären. Zur Vereinheitlichung und Sicherung der Abläufe wurden für alle Tätigkeiten in der Pflege entsprechende Standards und Leitlinien verfasst, die unsere Pflege konkretisieren.

Vorteile für die praktische Umsetzung des Pflegeprozesses im pflegerischen Alltag sind:

  • Jede an der Pflege beteiligte Person hat Zugang zu den Informationen.
  • Der Pflegekunde wird nach seinen Wünschen und Bedürfnissen individuell betreut.
  • Der Erfolg der Maßnahmen ist überprüfbar.
  • Risiken werden reduziert und vermieden.
  • Neu hinzukommende Informationen werden im Pflegebericht erfasst und fließen in die Pflege mit ein

Das Pflegesystem – Bezugspflege

Trotz des verbreiteten Mangels an Pflegekräften sind wir sehr bemüht die Pflege nach dem Prinzip der Bezugspflege zu organisieren. Alle Touren sind in Stammtouren aufgegliedert und somit festen Bezugspersonen zugeordnet. Urlaubs- und krankheitsbedingte Fluktuationen bilden die Ausnahme. Erfahrungen im Bereich der Pflege haben gezeigt, dass diese Zuordnung von Stammpflegekräften vorteilhaft ist, da dies eine Kontinuität in den Pflegemaßnahmen bewirkt. Die Zustandsänderung beim Klienten kann frühzeitig erkannt werden, auch wird die Pflegekraft zur Bezugsperson. Um diese Vorgehensweise noch verbindlicher und nachvollziehbarer zu gestalten, werden regelmäßig Bezugspflegepläne erstellt, aus denen die Zuordnung von Pflegekräften, Pflegefachkräften zu Klienten sowie die einzelnen Verpflichtungen der Bezugspflege hervorgehen.

Die ggf. eingeteilte Pflegefachkraft ist im Rahmen der ausgeübten Bezugspflege verantwortlich für den Informationsfluss den Klienten betreffend, kümmert sich also z.B. um die Weitergabe von Verordnungen, Terminabsprachen mit Ärzten und allen anderen an der Versorgung beteiligten, den Kontakt mit Angehörigen, Mithilfe an der Gestaltung des Pflegeprozesses in Form von Fallbesprechungen, Hilfe bei der Informationssammlung, zur Erstellung und Aktualisierung der Pflegedokumentation.

Die Pflegehilfskraft unterstützt alle diese Prozesse und arbeitet der Pflegefachkraft zu. Dies ermöglicht eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Pflegedienst und den Pflegebedürftigen.

Der Pflegeprozess

Um die Pflege und Betreuung an den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Pflegekunden auszurichten ist es unsere Aufgabe diese mit Hilfe des neuen Strukturmodells detailliert zu erfassen.

Dazu nutzen wir die Strukturierte Informationssammlung (SIS) als effektives Instrument um die Sichtweise der pflegebedürftigen Person zu ihrer Lebens- und Pflegesituation und den Pflegebedarf aus professioneller, pflegefachlicher Sicht auszuhandeln um die Selbständigkeit des Pflegekunden zu fördern und Risiken entgegenzuwirken. Zusätzlich ist es für uns wichtig an der Pflege Beteiligte (z.B. Angehörige oder Nachbarn) in den Verständigungsprozess zu integrieren.

Aufnahmegespräch / Informationssammlung:

Die Aufnahme eines neuen Klienten / Interessenten erfolgt über das Erstgespräch durch die verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) oder ihre r Stellvertretung.

Hierbei werden gemeinsam mit dem Klienten der Pflegebedarf und die Ressourcen ermittelt, um eine optimale Pflege orientiert am persönlichen Bedarf zu gewährleisten.

Nach erfolgtem Verständigungsprozess zur Leistungserbringung erstellen wir vor Vertragsabschluß einen Kostenvoranschlag über alle gewünschten Leistungen.

Mittels der Strukturierten Informationssammlung werden die gewonnenen Daten über den zu betreuenden Menschen erfasst, Angehörige, Freunde oder Bekannte werden hierbei gern mit einbezogen, da diese erfahrungsgemäß ergänzend Informationen beisteuern können. Diese Datensammlung setzt sich zusammen aus objektiven sowie subjektiven Aussagen und berücksichtigt pflegerelevante biographische Informationen. Vorhandene Probleme werden hierbei berücksichtigt und Ressourcen erkannt um diese in der geplanten Pflege auszubauen und zu fördern.

Auf Grundlage der vollständigen strukturierten Informationssammlung, des Verständigungsprozesses und der vereinbarten Leistungskomplexe wird ein individueller Maßnahmenplan erstellt. Diese Maßnahmenplanung ist handlungsleitend und ermöglicht dem Pflegepersonal eine optimale und bedarfsgerechte Durchführung der Pflegemaßnahmen.

Diese Maßnahmenplanung ist daher nicht als starres Gebilde zu sehen, sie sollte sich ständig dem Ist-Zustand des zu betreuenden Menschen anpassen, daher ist auch eine regelmäßige Evaluation notwendig. Hat die Evaluation eine Leistungsanpassung zur Folge, wird ein entsprechender Kostenvoranschlag aufgestellt um den Klienten über neue mögliche Kosten aufzuklären. Zur Vereinheitlichung und Sicherung der Abläufe wurden für alle Tätigkeiten in der Pflege entsprechende Standards und Leitlinien verfasst, die unsere Pflege konkretisieren.

Vorteile für die praktische Umsetzung des Pflegeprozesses im pflegerischen Alltag sind:

  • Jede an der Pflege beteiligte Person hat Zugang zu den Informationen.
  • Der Pflegekunde wird nach seinen Wünschen und Bedürfnissen individuell betreut.
  • Der Erfolg der Maßnahmen ist überprüfbar.
  • Risiken werden reduziert und vermieden.
  • Neu hinzukommende Informationen werden im Pflegebericht erfasst und fließen in die Pflege mit ein

Abb.: Pflegeprozess nach dem neuen Strukturmodell